Geschichte
Von einer Idee zur Tradition
Wie alles begang . . .
Im Frühjahr 1985 wurde die Idee für ein Passionsspiel in Kilb geboren. Leopold Karner führte diese Vision an. Gemeinsam mit Pfarrer Wolfgang Sekirnjak begann die Suche nach einem passenden Text. Nach gründlicher Prüfung stießen sie auf den Text „Jesus lebt“ von P. Udo Fischer. Dieses Werk wurde dankbar als Grundlage übernommen und von Brigitte Felnhofer überarbeitet.
Die Tradition geht weiter
1988 planten wir, die Passionsspiele erneut aufzuführen, mit Rückkehrern und neuen Talenten für die Fastenzeit 1989. Kostüme wurden selbst von engagierten Kilber Frauen gefertigt, und die Beleuchtung wurde verbessert. Wir planten sofort 7 Aufführungen, doch „Leider ausverkauft!“ war oft die Antwort auf Kartennachfragen. Der überwältigende Erfolg führte zur Entscheidung, die Passionsspiele alle 5 Jahre aufzuführen.
Medienpräsenz und Wohltätigkeit
Im Herbst 1993 begannen die Vorbereitungen für erneute Aufführungen. Die erste Probenarbeit begann. Nachdem wir bereits 1986 das Interesse der Printmedien geweckt hatten, waren wir 1989 in einer Hörfunksendung und 1994 im Fernsehen (NÖ – Heute) vertreten. Mit dem Gewinn aus erneut 7 Aufführungen unterstützten wir den Himmelschlüsselhof in Texing, eine Einrichtung, in der behinderte Jugendliche wie in einer Familie auf einem landwirtschaftlichen Betrieb leben, sowie den Sozialfonds der Gemeinde Kilb.
Passionsspiel Kilb im Wandel
Einige Rollen mussten im Jahr 1999 umverteilt werden. Zum Beispiel übernahm der bisherige Jesusdarsteller (Josef Brauner) die Rolle des Hohenpriesters Kajafas, da er die Rolle des etwa 30-jährigen Jesus nicht mehr spielen wollte. Auch 1999 waren die Passionsspiele ein voller Erfolg und der Gewinn unterstützte einen Kinderbauernhof in Eschenau, wo Kinder aus einer Wiener Obdachlosenherberge ihre Wochenenden und Sommerferien verbringen können.
Musikalische Umrahmung 2004
Bei den Passionsspielen 2004 war es herausfordernd, die bisherigen Darsteller erneut zu motivieren. Aber als die Bärte in Kilb wieder sprießten, wurde klar: Auch 2004 wird es Passionsspiele geben. Neue Darsteller wurden gewonnen, das Bühnenbild wurde überarbeitet und eine Bläsergruppe begleitete Jesu Einzug in Jerusalem.
Verjüngung der Passion 2009
Unsere Passionsspiele 2009 waren von einer umfangreichen Verjüngung, besonders bei den Aposteln, geprägt. Der bisherige „Erzähler“ wurde von zwei Frauengestalten abgelöst, die eine lebendige Verbindung zwischen den Darstellern und dem Publikum, zwischen Leben und Glauben sowie zwischen Zeitlichem und Ewigem schaffen sollten. Insgesamt haben 83 Frauen und 135 Männer an den bisherigen Passionsspielen teilgenommen. 2 Frauen und 7 Männer waren seit 1986 immer dabei. 13 Männer und 9 Frauen waren 2009 erstmals Teil des Ensembles.
Frische Gesichter und Musik
Neben Johannes Emsenhuber als Jesusdarsteller gab es eine „Generationsablöse“ mit 18 neuen Darstellerinnen und Darstellern in der 28-jährigen Gemeinschaft der Passionsspiele. Die musikalische Gestaltung wurde unter der Leitung von Mag. Johann Simon Kreuzpointner, dem Kirchenmusikreferenten der Diözese St. Pölten, überarbeitet. Die Orgel von Barbara Neuhauser und eine Bläsergruppe der örtlichen Blasmusikkapelle sorgten für den musikalischen Rahmen.
Wie alles begang . . .
Im Frühjahr 1985 wurde die Idee für ein Passionsspiel in Kilb geboren. Leopold Karner führte diese Vision an. Gemeinsam mit Pfarrer Wolfgang Sekirnjak begann die Suche nach einem passenden Text. Nach gründlicher Prüfung stießen sie auf den Text „Jesus lebt“ von P. Udo Fischer. Dieses Werk wurde dankbar als Grundlage übernommen und von Brigitte Felnhofer überarbeitet.
Die Tradition geht weiter
1988 planten wir, die Passionsspiele erneut aufzuführen, mit Rückkehrern und neuen Talenten für die Fastenzeit 1989. Kostüme wurden selbst von engagierten Kilber Frauen gefertigt, und die Beleuchtung wurde verbessert. Wir planten sofort 7 Aufführungen, doch „Leider ausverkauft!“ war oft die Antwort auf Kartennachfragen. Der überwältigende Erfolg führte zur Entscheidung, die Passionsspiele alle 5 Jahre wie bekannte Aufführungsorte zu wiederholen.
Medienpräsenz und Wohltätigkeit
Im Herbst 1993 begannen die Vorbereitungen für erneute Aufführungen. Die erste Probenarbeit begann. Nachdem wir bereits 1986 das Interesse der Printmedien geweckt hatten, waren wir 1989 in einer Hörfunksendung und 1994 im Fernsehen (NÖ – Heute) vertreten. Mit dem Gewinn aus erneut 7 Aufführungen unterstützten wir den Himmelschlüsselhof in Texing, eine Einrichtung, in der behinderte Jugendliche wie in einer Familie auf einem landwirtschaftlichen Betrieb leben, sowie den Sozialfonds der Gemeinde Kilb.
Passionsspiel Kilb im Wandel
Einige Rollen mussten im Jahr 1999 umverteilt werden. Zum Beispiel übernahm der bisherige Jesusdarsteller (Josef Brauner) aufgrund seines Alters von fast 50 Jahren die Rolle des Hohenpriesters Kajafas, da er die Rolle des etwa 30-jährigen Jesus nicht mehr spielen wollte. Der Gewinn unterstützte den Kinderbauernhof in Eschenau, wo Kinder aus einer Wiener Obdachlosenherberge ihre Wochenenden und Sommerferien verbringen können.
Musikalische Umrahmung 2004
Bei den Passionsspielen 2004 war es herausfordernd, die bisherigen Darsteller erneut zu motivieren. Aber als die Bärte in Kilb wieder sprießten, wurde klar: Auch 2004 wird es Passionsspiele geben. Neue Darsteller wurden gewonnen, das Bühnenbild wurde überarbeitet und eine Bläsergruppe begleitete Jesu Einzug in Jerusalem.
Verjüngung der Passion 2009
Unsere Passionsspiele 2009 waren von einer umfangreichen Verjüngung, besonders bei den Aposteln, geprägt. Der bisherige „Erzähler“ wurde von zwei Frauengestalten abgelöst, die eine lebendige Verbindung zwischen den Darstellern und dem Publikum, zwischen Leben und Glauben sowie zwischen Zeitlichem und Ewigem schaffen sollten. Insgesamt haben 83 Frauen und 135 Männer an den bisherigen Passionsspielen teilgenommen. 2 Frauen und 7 Männer waren seit 1986 immer dabei. 13 Männer und 9 Frauen waren 2009 erstmals Teil des Ensembles.
Frische Gesichter und Musik
Neben Johannes Emsenhuber als Jesusdarsteller gab es eine „Generationsablöse“ mit 18 neuen Darstellerinnen und Darstellern in der 28-jährigen Gemeinschaft der Passionsspiele. Die musikalische Gestaltung wurde unter der Leitung von Mag. Johann Simon Kreuzpointner, dem Kirchenmusikreferenten der Diözese St. Pölten, überarbeitet. Die Orgel von Barbara Neuhauser und eine Bläsergruppe der örtlichen Blasmusikkapelle sorgten für den musikalischen Rahmen.